Funktionelle Laserbeschriftungen zur Teile-Identifikation und Rückverfolgbarkeit, aber auch Gravuren für Design-Zwecke sind in der Uhrenindustrie unablässig. Während früher mechanisch graviert oder auch geätzt wurde, werden nun immer mehr Lasersysteme für Beschriftungsaufgaben eingesetzt. Teilenummern, Seriennummern und/oder Chargenkennzeichnungen, sowie Datamatrix-Codes, aber auch dekorative Beschriftungen wie Logos und Grafiken werden durch Lasermarkieren auf Uhrenteilen aufgebracht. So können z.B. Uhrwerk-Bauteile, Schwungmassen, Lünetten, Kronen, Gehäuse, Uhrenböden oder Zifferblätter hochwertig beschriftet werden. Der Vorteil des Markierungslasers in der Uhrenindustrie ist hier ganz klar die hohe Präzision, sodass auch kleinste und filigrane Laserbeschriftungen effizient, schnell und hochpräzise auf Armbanduhren durchgeführt werden können.
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Geeignete Materialien für das Lasergravieren und Lasermarkieren
- Edelstahl
- Titan
- Keramik
- Messing
- Gold und andere edle Metalle
- Leder (für die Armbänder bei Armbanduhren)
- Silikon und Elastomere für Dichtungen
- Saphirglas
+Uhren lasermarkieren - Bildergalerie
Anwendungsbeispiele für das Laserbeschriften und Lasergravieren in der Uhrenindustrie
Anwendungsgebiete
Mit einem Faserlaser werden Uhrwerk-Bauteile, Schwungmassen, Lünetten, Kronen, Gehäuse, Uhrenböden oder Zifferblätter laserbeschriftet bzw. lasergraviert. Zusätzlich können Sie mit einem CO2-Laser auch Leder-Armbänder für Armbanduhren, Silikon und Elastomere für Uhrenteile wie Dichtungen oder auch Saphirglas lasermarkieren.
Im Prototypenbau, wie etwa für Uhrwerke, sind andere Aspekte von Bedeutung. Im Gegensatz zur Serienproduktion werden für Prototypen die verschiedensten Materialien verwendet und eher Einzelteile hergestellt, die immer wieder verändert werden. Auch für die Uhrenhersteller eher untypische Materialien, wie Holz oder Acryl, müssen bearbeitet werden. Die Bearbeitung von Metall spielt aber auch hier eine wesentliche Rolle. Trotec bietet hier eine perfekte Lösung an: die Flachbettlaser der Speedy-Baureihe mit Flexx-Funktion. Hier sind in einem Flachbettgerät zwei Laserquellen (Faser- und CO2-Laser) integriert, wobei einzigartig beide Laserquellen in einem Arbeitsgang verwendet werden können.
